Rund um den Hund!

Liebe Hundefreunde, 🐕 🐶

Was machst du, wenn das Halbjahr vorbei ist, die Zeugnisse verteilt wurden und du nun in einer Profilwoche festsitzt? Ganz einfach…
Wir: Leah, Paula und Clara schreiben in dieser Woche einen Blog. 
Heute und in den nächsten Tagen werden wir uns mit Themen rund um den Hund befassen.

Aber wie können wir nun euer Interesse wecken? Habt ihr euch jemals mit Sportarten befasst? Wart ihr schon mal in einem Tierheim? Oder kennt ihr Hunde, die spezielle Berufe ausüben? Wie zum Beispiel ein Drogenspürhund, Therapiehunde oder Blindenhunde? 

Kennt ihr vielleicht einen Mann, der Hunde therapiert und sich mit Heilkunde auskennt? Der die Sportart Agility nutzt, um eine enge Bindung zwischen Hund und seinem Besitzer aufzubauen? 
Nein? Dann passt mal auf...

Heute haben wir das „Dogs-sportcenter“ in Iserlohn besucht:
Kai Dahlhaus ist ein ausgebildeter Verhaltenstrainer im Hundewesen und Heilpraktiker für Hunde und Katzen. 
In seinem Center konzentriert er sich auf (Problem)hunde und besonders auf deren Auslastung, wobei der Fokus auf der korrekten Ausbildung und Erziehung der Hunde liegt.
Dieser Prozess wird oft durch eine bestimmte Hundesportart unterstützt: Agility. Aber was ist Agility? Es ist ein Job für Hunde, bei dem sie sich austoben können. Dabei wird ohne Zwang gearbeitet. 

Was solltet ihr dazu noch wissen? Nutzt die Kommentarfunktion, wir geben gerne Auskunft!

Fun-Facts
  • Ein Agilityparcour kann aus bis zu 25 Hindernissen bestehen
  • Nicht das Tempo, sondern das Teamwork steht im Vordergrund
  • Ein gut trainierter Hund hat eine Konzentrationsphase von 30-45 Minuten
Tagesablauf
Zunächst hat Kai uns seinen Hund (Wannabe) vorgestellt und uns darüber informiert, dass es wichtig ist, sich vorher über das Verhalten des Hundes zu informieren.
Das bedeutet, dass der Besitzer oder die Besitzerin gefragt werden muss, ob der Hund gefüttert und gestreichelt werden darf oder möchte.
Danach wurde uns der Hindernisparcours gezeigt und wir selbst durften mit den Hunden Übungen durchführen. Dabei haben wir sie mit Leckerchen und Kommandos wie "Hürde" oder "Hopp" über die Hindernisse gelockt.
Zu den Hindernissen gehören beispielsweise eine Wippe, ein Tunnel, ein Slalom, verschiedene Hürden und ein Steg.
Nach kurzer Zeit hatten wir eine Bindung zu den Hunden aufgebaut, aber man darf nicht vergessen: Die Hunde brauchen immer genügend Zeit sich von den Übungen, aber auch den vielen ungewohnten Menschen zu erholen!

Heilpraxis
In der Praxis empfängt Kai Hunde und Katzen, auf die er sich spezialisiert hat.
Heilpraktikant bedeutet nicht, dass er ein Tierarzt ist. Impfen, Operieren und Röntgen darf er zum Beispiel nicht.
Kai hat aber folgende andere Qualitäten: Er befasst sich mit Wundbehandlung, Physiotherapie, Akupunktur, Chiropraktiker, Massage und Ernährungsberatung und kooperiert er mit einem Tierarzt.
(Leah, Paula und Clara)


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